Zinnia-Hybriden

Plectranthus forsteri

Zinnien

Von den Zinnien gibt es ungefähr 20 Arten, deren natürliches Verbreitungsgebiet sich von Mittel- bis nach Südamerika erstreckt. Sie zählen zur Familie der Korbblütler (Asteraceae) und sind nahe mit den Husarenknöpfen (Sanvitalia) sowie den Sonnenhüten (Echinacea) verwandt.

In Kultur befinden sich überwiegend Hybriden (Kreuzungen), basierend auf Z. angustifolia (Schmalblättrige Zinnie) und Z. elegans.

Es werden ein- und mehrfarbige sowie einfach und gefüllt blühende Sorten angeboten, die ihre Blüten von Juni bis zum ersten Frost zeigen können. Die Höhe variiert zwischen 20 und 100 Zentimetern.

Die kleinen und mittelhohen Sorten eignen sich für die Kultur im Balkonkasten oder Topf, die hohen sind im Beet besser aufgehoben.

Die Zinnia-Hybriden wachsen nur einjährig und sollen leicht giftig sein, sodass der Kontakt mit ihrem Pflanzsaft bei empfindlichen Personen zu allergischen Reaktionen führen kann.

Zinnien
Zinnien im Beet. Die gelb-rote Blüte unten rechts, gehört zu einer Kokardenblume (Gaillardia).

Pflege

  • Standort: sonnig bis absonnig
  • Gießen: gleichmäßig feucht
  • Düngen: wenn die Zinnien in frischer Erde wachsen ist keine Düngung erforderlich
  • Substrat: Blumenderde
  • Vermehrung: Samen

Zinnien eignen sich für sonnige bis absonnige Standorte. Wurden sie blühend gekauft, dann kommen sie auch für einige Zeit im Halbschatten zurecht.

Im Beet ist ein humoser und gleichmäßig feuchter Boden ideal. Im Kasten oder Kübel kann man Blumenerde verwenden. Sie sollte zwischen den Wassergaben nur an-, aber nicht austrocknen dürfen.

Da handelsübliche Erdmischungen vorgedüngt sind, müssen keine weiteren Dünger verabreicht werden.

Durch das regelmäßige Entfernen von Verblühtem, lässt sich die Blütezeit verlängern.

Zinnie
Die kleinen Sorten eignen sich für die Pflege im Topf oder Balkonkasten.

Überwintern

Da es sich bei den Zinnia-Hybriden um einjährige Sorten handelt, können sie nicht überwintert werden. Im Haus sterben sie nach ein paar Wochen ab.

Vermehrung

Die Anzucht aus Samen ist nicht aufwändig. Wer möglichst lange an den Blüten der Zinnien Freude haben möchte, zieht sie ab Anfang April im Haus vor.

Die Saattiefe beträgt einen halben Zentimeter. Als Substrat kann Blumenerde verwendet werden, die man gleichmäßig feucht hält.