Portulakröschen
Die Portulakröschen wachsen leider nicht ausdauernd und müssen jährlich frisch aus Samen angezogen oder gekauft werden. Im Handel sind zumeist Sorten der spitzblättrigen Portulaca grandiflora oder rundblättrigen Portulaca umbraticola zu finden. Beide Arten stammen aus Mittel- und Südamerika.
Nahe verwandt sind sie übrigens mit dem Gemüse-Portulak (Portulaca oleracea), den viele Gärtner hassen, da er seine keimfreudigen Samen im ganzen Garten verteilen kann.

Pflege
- Standort: sonnig
- Substrat & Boden: Kakteenerde, Blumenerde mit Sand und/oder Tongranulat
- Gießen: fast austrocknen lassen zwischen den Wassergaben
- Düngen: nein
- Winterhart: nein, einjährige Art
- Vermehrung: Samen, Stecklinge sät sich im Beet selbst aus
Standort: Der Standort sollte voll- bis teilsonnig sein. Portulakröschen können auch ins Beet oder den Steingarten gepflanzt werden.
Substrat: Ein durchlässiges Substrat ist ideal, zum Beispiel Kakteenerde. Wer selbst mischen möchte, verwendet 2 Teile Blumenerde sowie je einen Teil Vogelsand und Tongranulat.
Gießen: Die Portulakröschen besitzen sukkulenten Eigenschaften und sollten erst gegossen werden, wenn die Erde fast ausgetrocknet ist. Auch Ballentrockenheit ist für sie kein Problem. Staunässe über längere Zeit vertragen sie nicht.

Vermehren
Stecklinge bewurzeln nach 2 bis 4 Wochen. Im Fachhandel sind Samen zu erhalten.

Portulakgewächse
Portulaca ist die einzige Gattung in der Familie der Portulakgewächse (Portulacaceae). Sie beinhaltet ungefähr 106 Arten, die fast weltweit verbreitet sind. Viele leben in Mittel- und Südamerika.

Bei uns wild wachsend anzutreffen ist der Gemüse-Portulak. Er wächst einjährig, keimt aber spät, erst Mitte bis Ende Juni.