Mandevilla sanderi

Mandevilla sanderi

Dipladenie

Mandevilla ist eine Gattung aus der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae). Sie beinhaltet mehr als 100 Arten, deren natürliches Verbreitunsgebiet von Mexiko bis nach Südamerika reicht. In Kultur befinden sich nur wenige davon, hautpsächlich werden die Sorten von Mandevilla sanderi angeboten.

Den Populärnamen Dipladenie trägt sie, da sie früher zur Gattung Dipladenia (D. sanderi) zählte, die mittlerweile aufgelöst wurde.

Von der rankend wachsenden Art werden gelb, weiß, rot oder rosa blühende Sorten angeboten. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober.

Mandevilla sanderi

Pflege

  • Standort: sonnig
  • Gießen: antrocknen lassen zwischen den Wassergaben
  • Substrat: Blumen- oder Kakteenerde
  • Düngen: von April bis September
  • Winterhart: nein, bei 10-15 °C überwintern
  • Vermehren: Stecklinge

Damit die Dipladenie üppig blüht, benötigt sie einen sonnigen Standort. Sie lässt sich auch im Zimmer kultivieren, zum Beispiel in einer Blumenampel oder mit einem Topfspalier als Rankehilfe.

Auf den Balkon oder in den Garten darf sie erst kommen, wenn nicht mehr mit Frost zu rechnen ist.

Als Substrat kann handelsübliche Blumenerde verwendet werden. Andere Mischungen, wie für Kakteen, Kübelpflanzen oder Palmen eignen sich ebenfalls.

Mandevilla sanderi

Mandevilla sanderi verträgt keine Staunässe, die Erde sollte zwischen dem Gießen gut an-, aber nicht ganz austrocknen dürfen.

Ihr Nährstoffbedarf ist mäßig, von April bis September reichen monatliche Gaben mit Flüssigdünger. Oder man bestückt den Topf je einmal im Frühjahr und Sommer mit Stäbchen.

Gedüngt werden muss nur in Jahren, in denen nicht umgetopft wurde. Die meisten Erdmischungen sind vorgedüngt.

Dipladenie

Überwintern

Zum Überwintern ist ein sonniges Plätzchen, bei Temperaturen zwischen 10 und 15 °C ideal. Die Erde hält man mäßig feucht, austrocknen sollte sie aber nicht.

Geschnitten werden kann beim Einräumen in das Winterquartier oder im Frühjahr.

Vermehren

Die Dipladenie lässt sich durch Stecklinge vermehren. Es eignen sich ungefähr 5 Zentimeter lange Teilstücke mit je einem Blattpaar.

Dipladenie